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Letzter Spieltag der regulären Saison, geht da noch was, fragten sich die Zuschauer in der Rethener Sporthalle vor dem Spitzenspiel gegen den GFL Hannover 5? Und wer das Vorgeplänkel gegen den TSV Giesen 6 gesehen hat, dem konnte nur Angst und Bange werden. Auch wenn das Spiel mit 3:1 für die Grasdorfer endete, war nicht viel Gutes aus dem Spiel zu erkennen. Die Giesener wehrten sich tapfer und vor allem die Aufschläge stellten die Grasdorfer immer wieder vor Probleme.
Aber wie es so ist: das zweite Spiel gestaltete sich ganz anders als erwartet. Nachdem Hinspiel und Pokalfinale schon knapp zugunsten der Jungs vom Maschsee ausgegangen waren, wollte die Zweite vor der feststehenden Relegation nochmal ein Zeichen setzen. Trotz der personell eher schlechteren Basis, immerhin fehlten mit Dennis und Yannik zwei wichtige Spieler auf Diagonal und Mitte, machten sich die alten Herren auf, es den Jungs zu zeigen. Und dies gelang eindrucksvoll. Eingeschüchtert von der Sangesstärke der Grasdorfer und dem Trashtalk am Netz gelang es, den bereits feststehenden Meister mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung 3:0 nach Hause zu schicken. Es gelang sogar das grandiose Kunststück, aus einem 18:24 danks Skouris Float-Aufschlägen den zweiten Satz mit 26:24 zu entscheiden, ein Genickbrecher für die mit viel Selbstbewusstsein angetretenen Youngster, vielleicht sogar etwas zu viel. Eine kleine Genugtuung für die alten Herren im Trikot der Grasdorfer, standen hier doch mehr als dreißig Jahre Altersunterschied auf dem Feld. Herausragend Malte im Zuspiel, ach würde er doch immer so spielen, wir hätten den Platz an der Sonne sicher. Ebenfalls überzeugend Philip auf der Liberoposition, nach einigen Abschüssen im ersten Spiel sicher und den GfLern den Zahn ziehend mit souveräner Feldabwehr.
Und ein großer Dank an Mirko, dass er immer noch die weiten Fahrten auf sich nimmt.
 

Hach, was war das für ein schöner Nachmittag. Jetzt muss am Wochenende 7./8.4 im Rahmen der Relegation belegt werden, dass die zweite reif für die Landesliga ist. Selbstbewusstsein getankt haben wir auf jeden Fall.

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